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BIBERACHER GERÜMPELTURNIER - TURNIER 2012

 

Gunners triumphieren wieder 

Die Gunners haben beim Biberacher Gerümpelturnier den Titel verteidigt: In einem spektakulären Endspiel bezwangen sie X-Plosivo mit 6:4. Sie ließen 37 Mannschaften hinter sich, kassierten dafür stolze 400 Euro Siegprämie und packten den Wanderpokal wieder ein.

Die Neuauflage des letztjährigen Finale – damals firmierte X-Plosivo noch unter Los Niños – brachte herzerfrischenden, tempo- und trickreichen Hallenfußball, vor allem aber eine Menge sehenswerter Tore. Sogar ein Fallrückzieher war drunter. Spannend verlief‘s  zudem, denn X-Plosivo, das Team aus dem Westallgäu,  ließ sich auch vom zwischenzeitlichen 0:4-  bzw. 3:5-Rückstand nicht irritieren und kämpfte sich zweimal auf ein Tor heran. Letztlich aber setzten sich die Gunners durch – nach 2009 und 2011 heimsten sie zum dritten Mal Pott und Prämie ein.

Das aus lauter Verbandsligakteuren des FV Ravensburg (5 Mann) und des FC Wangen (1), aber nur mit einem Auswechselspieler bestückte Sextett kickte mit: Sebastian Mähr (links), Jascha Fiesel, Artur Müller, Jona Boneberger, Thomas Zimmermann und Niklas Klawitter (vorne). Foto: Fiesel.

Die „Bronzemedaille“ in dem 38-köpfigen Teilnehmerfeld sicherte sich das Team Habibi: kampflos, da sich der FC Kosova weigerte zum kleinen Finale anzutreten. Die Kosovaren hatten sich bei ihrer Niederlage im Halbfinale vom hervorragend leitenden Schiedsrichter Peter Weisser benachteiligt gefühlt. Eine höchst exklusive Ansicht, die unter den neutralen Zuschauern in der BSZ-Halle allenthalben Kopfschütteln und Unverständnis auslöste.

Hochdramatisch verliefen die Halbfinals: Beide Partien wurden erst im Neunmeterschießen entschieden. Dabei behielten die Gunners nach dem 24. Versuch mit 8:7 (0:0) das glückliche Ende für sich, während sich X-Plosivo beim 7:6 (2:2) gegen den FC Kosova als nervenstärker erwies.

Bereits in den vorhergegangenen Viertelfinalspielen hatten sich die acht Kontrahenten tolle Auseinandersetzungen geliefert. Ein  Highlight war das Match zwischen CASA Gastrotechnik (Turniersieger 2008) und den Gunners, das die mit vier Ex-Profis angereisten Vorarlberger trotz 2:0-Führung verspielten und 2:3 unterlagen. Knapp her ging‘s auch bei den Spielen Team Habibi -  Ay Yildiz 2:1 und X-Plosivo - Team Five 4:3, während der FC Kosova den FC Banane 7:2 abfertigte.

In den 4 Zwischenrunden-  und 8 Vorrundengruppen hatte sich vorab die Spreu vom Weizen getrennt. Die reinen Hobbymannschaften bekamen dabei die eine oder andere Klatsche verpasst, ließen sich aber dadurch nicht den Spaß an der Freud verderben. So wie die VfBetaer, die gleich mit zwei Teams angetreten waren und sich zusammen 48 Gegentore einfingen. Eine klare Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als sie mit einer Vertretung 56 Stück kassiert hatten.  Auch nicht gerade vom Erfolg verwöhnt wurden der Fanfarenzug Bad Wurzach (0 Punkte/1:34 Tore), die Chickendales (0/4:37), Partysan Döööp (0/3:27) die Maustadt Kickers (0/1:18).       

Den Pokal für den besten Torhüter des Turniers erhielt Julius Lense (Team Habibi) und den für den bester Feldspieler bekam X-Plosivo-Torjäger  Nicola van Pièrre (Foto).


Zu den Turniersplittern...

 


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